Unsere Sprachwoche im spätsommerlichen Verona
Vom 20. - 28. September war die Italienischgruppe der Klasse 7A gemeinsam mit Fr. Prof. Cajcmann in der wunderschönen Stadt Verona im Zentrum Norditaliens. Uns erwartete eine spannende und besonders lehrreiche Woche, in der wir die verschiedensten Städte erkunden und kennenlernen würden.Am 20. September trafen wir uns kurz nach 23 Uhr am Hauptbahnhof in Klagenfurt, wo wir anschließend 7 Stunden im Nachtzug verbrachten. Teilweise ausgeschlafen und teilweise noch müde machten wir uns in Verona zuerst auf den Weg in unsere Sprachschule "InClasse", welche nicht weit weg vom Zentrum Veronas entfernt liegt. Dort wurden wir mit einem leckeren Frühstück begrüßt, anschließend von den Gasteltern abgeholt und nach Hause gebracht. Wir alle waren sehr zufrieden mit den Unterkünften und Mahlzeiten, ja wir hätten uns nichts Besseres wünschen können. Am 22. September fuhren wir schon wieder mit dem Zug - diesmal nach Peschiera ins Gardaland, wo einige von uns viel Spaß beim Fahren der verrückten Achterbahnen und dem Ansehen verschiedener Vorstellungen hatten.
Am Montag, dem 23. September hatten wir das erste Mal Unterricht und mussten überrascht feststellen, dass dieser keineswegs langweilig war. Wir hatten die Möglichkeit, viel zu lernen und mit muttersprachlichen Sprechern zu kommunizieren. Die verschiedenen Vokabel- und Grammatikspiele fanden wir besonders unterhaltsam. In den folgenden Tagen konnten wir alle von diesem abwechslungsreichen Unterricht profitieren.
Natürlich stand noch viel mehr auf unserem Programm: verschiedene Ausflüge, das Kennenlernen der italienischen Kultur und Geschichte so wie das Erkunden auf eigene Faust. Neben einer Führung durch das "römische und mittelalterliche Verona" und dem Erkunden verschiedener spannender Touristenattraktionen, wie etwa der Bronzestatue und dem Balkon der berühmten Julia, der Arena oder der Burg Castelvecchio hatten wir beim Ausflug nach Sirmione am Gardasee die Gelegenheit im Gardasee zu schwimmen.
Beim Tagesausflug nach Mailand wiederum genossen wir es, in den prachtvollen Einkaufsstraßen Mailands dem Shoppen nachzugehen. Des Weiteren sahen und bestiegen wir den gigantischen Dom in Mailand und marschierten staunend durch die verschiedensten Museen mit antiken Möbeln, Rüstungen und Waffen.
Auch die Stadt Brescia wurde von unserer kleinen Gruppe nicht verschont und so erkundeten wir verschiedene Kirchen, bei denen viele von uns staunen mussten. Besonders beeindruckt reagierten wir auf die drittgrößte Kuppel Italiens.
Schließlich ging die abenteuerreiche Woche für alle am 28. September zu Ende. So packten wir unsere Sachen und trafen uns erneut am Bahnhof in Verona, von wo wir mit dem Zug nach Venedig fuhren und von dort dort mehrere Stunden mit dem Bus zurück in das vertraute Österreich. Erschöpft und müde, aber mit vielen positiven Eindrücken ließen wir alle die vergangenen Tage in Italien Revue passieren und waren froh, dass wir einen weiteren Teil Italiens entdecken durften. Gegen 22:30 Uhr konnten wir alle schließlich wieder in die Arme unserer Eltern fallen und nach Hause fahren - wo wir erst einmal lange schliefen.
Felix Jesse 7A




