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Tag des Gymnasiums

Am 6.11.2013 beging das Alpen-Adria-Gymnasium Völkermarkt mit einem einstündigen Programm am Hauptplatz in Völkermarkt den österreichweit veranstalteten "Tag des Gymnasiums". Es wurde gesungen (3 Schulchöre, Wahlpflichtfach Musik, Lehrerquintett), getanzt (Alpen-Adria-Tanz der 3A), chemische Versuche durchgeführt, dem zahlreich erschienenen Publikum eine gesunde Jause  sowie Äpfel von zwei als "Römer" verkleideten Schülern überreicht, selbst gebastelte Sterne und Armbänder verteilt, kreative Buttons hergestellt u.v.m. Sinn der Veranstaltung war es, die Öffentlichkeit auf die Vielfalt des AHS-Angebotes aufmerksam zu machen und ein "Lebenszeichen" des Gymnasiums zu geben, weil diese Schulform im Unterschied zu anderen in der letzten Zeit sehr stiefmütterlich behandelt worden ist und  in der aktuellen Bildungsdiskussion sogar ein AUS für die AHS-Unterstufe angedacht wird. Direktor Herbert Pewal konkretisierte jene Punkte, für die das Gymnasium steht: * Wir bilden Kinder und Jugendliche umfassend und vertiefend für das Leben aus. * Wir fordern und fördern Leistung, Begabung, Wissen und Können. * Wir ermöglichen und erwarten selbständiges und kritisches Denken für die Persönlichkeitsentwicklung. * Wir bieten eine Matura für alle Studienzweige. * Wir legen Wert auf respektvollen Umgang, Werteerziehung, Vielfalt und Chancengleichheit. * Wir bieten Schwerpunktsetzungen an (Sprachen, Sport, Musik, Kreativität, Naturwissenschaften und Informationstechnologie). * Wir betreuen, lehren und lernen durch zusätzliche Förderangebote, ganztägige Betreuungsformen und eine Vielzahl von Projekten. Alle diese Aspekte und noch wesentlich mehr treffen auch auf das Alpen-Adria-Gymnasium Völkermarkt zu, worüber sich Interessierte auf der Homepage der Schule, www.gym1.at, informieren können. Der Schulleiter wies in diesem Zusammenhang auch auf die Problematik des neuen Lehrerdienstrechtes hin, welches u.a. die Ausbildung zukünftiger Pädagogen verschlechtern und eine Nivellierung nach unten bedeuten würde. Privilegierte Eltern würden deshalb - wie in  Ländern mit einer Gesamtschule der 10 - 14-Jährigen - ihre Kinder nur mehr auf Privatschulen schicken. Die jetzt so lautstark geforderte Chancengleichheit würde ad absurdum geführt werden. Mit den finanziellen Zuwendungen sähe es ähnlich aus, sagte Direktor Pewal. Während das Bundesministerium in andere Schulformen Millionen hineinstecke, hungere es die AHS nahezu aus. Leider habe das Gymnasium keine Lobby. Deshalb bat der Schulleiter die anwesenden Personen, die Idee der Schulform "Gymnasium" zu unterstützen, stolz darauf zu sein, dass es im Bezirk Völkermarkt ein Gymnasium gäbe, und dafür einzutreten, dass diese Schulform weiter bestehen bleibt.

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