Ostereierfärben im Seniorenzentrum Völkermarkt
Am 3. April 2014 besuchten wir, die Klasse 3C, das Seniorenzentrum in Völkermarkt. Einige Schüler trafen Heimbewohner in ihren Zimmern, um mit ihnen zu reden.Der Rest der Klasse durfte mit den alten Frauen und Männern Eier färben. Zuerst tauchten wir die Eier in die passende Farbe und ließen sie einwirken. Danach rieben wir sie mit Butter ein und polierten sie glänzend. Wir konnten sie auch mit einem Sticker verzieren. Mit den fertigen Eiern durften wir, wenn wir wollten, „Eierpecken“ spielen und danach das Ei verspeisen. Wir unterhielten uns aber auch mit den Leuten und brachten sie zum Lachen. Zum Schluss durfte noch jeder Schüler seinen Heimbewohner/seine Heimbewohnerin auf sein/ihr Zimmer bringen. Sie freuten sich sehr über unseren Besuch. Wir hatten viel Spaß und es waren zwei tolle Stunden.
(Victoria Krainz)
… Ich ging zu einer Frau namens Sophie U., einer sehr netten und freundlichen Person, die sich als meine Oma bezeichnete. Das fand ich sehr lustig. Beim Eierfärben machte sie alles ziemlich gut und selbstständig. Danach hatten wir ein wenig Zeit, uns mit den alten Leuten zu unterhalten. Jetzt erst merkte ich, dass Frau Sophie U. fast gar nichts von dem verstand, was ich sagte, daher musste ich lauter mit ihr reden. Sie erzählte, sie habe drei Kinder, wovon eines aber schon gestorben sei. Außerdem meinte sie, sie liebe Blumen.
Der Abschied fiel mir und auch Frau Sophie U. schwer, doch ich wusste, dass ich bald wieder kommen würde. Es war ein sehr schöner Tag und ich freue mich schon aufs nächste Mal.
(Petra Osina)
Bei unserem Besuch im Seniorenzentrum konnte ich viel über ältere Menschen lernen, denn viele der Frauen und Männer haben einen schweren Schicksalsschlag erlebt. Etwas, das mich sehr begeistert, ist, dass viele sich nicht davon unterkriegen ließen. Zum Beispiel gibt es dort eine Dame, die vor zwei Jahren erblindete, aber trotzdem machte sie mit Freude beim Färben der Ostereier mit. Dies hat mir gezeigt, dass man nie die Freude am Leben verlieren darf, egal, wie schwer es immer wieder ist.
Die Geschichten der Heimbewohner haben mich sehr berührt und ich habe ihnen gerne zugehört. Es ist so schön, mit ihnen etwas zu unternehmen und sich zu unterhalten. Ich möchte gerne wieder ins Seniorenzentrum, um das Lächeln der Menschen zu sehen, wenn wir bei ihnen sind, denn das zaubert mir selbst auch ein Lächeln ins Gesicht.
(Anna Werzi)
Als wir am 3. April ins Seniorenzentrum gingen, freute ich mich riesig. Es war wieder so aufregend, mit den älteren Menschen zu reden, ihnen zuzuhören und mit ihnen etwas zu unternehmen. Aber auf eine Person freute ich mich besonders, es ist Frau Bärbl K. Sie ist eine unglaublich nette Person, die uns viel erzählen konnte. Sie trug uns auch eines ihrer schönsten Gedichte vor, die sie alle selber verfasst hat. Dieses besondere Gedicht hängt nun in meinem Zimmer, da es wunderschön ist. Ich freue mich immer wieder darauf, ins Seniorenzentrum gehen zu können.
(Marissa Oswaldi)











